Rund 50 Ärzte aus den einzelnen Rot-Kreuz Kreisverbänden in Bayern tagten vor kurzem in Pfaffenhofen
Unter der Leitung des Landesarztes Prof. Dr. Peter Sefrin diskutierten die Mediziner über Neuerungen im Rettungsdienst, insb. die Einführung des neuen Berufsfeldes Notfallsanitäter, die Einführung der elektronischen Patientendokumentation, aber auch über Neuerungen bei der Ausstattung des Rettungsdienstes.
In seinem Grußwort betonte der Präsident des Roten Kreuzes, Theo Zellner, die Wichtigkeit der dezentralen Organisation des Roten Kreuzes vor Ort. Gerade durch die Verzahnung vor Ort, so Zellner, die kurzen Wege zu den Entscheidungsträgern ist die Stärke des Roten Kreuzes. Dadurch ist über Jahre hinweg ein Vertrauen, aber auch eine Qualitätsstufe entstanden, die es gelte zu erhalten und noch weiter zu verstärken.
Die Medizin und damit die Rolle der Chefärzte ist äußerst wichtig, insbesondere im Rettungsdienst, gerade auch vor dem Hinblick von 35.000 Einsätzen in Deutschland pro Tag, betonte Zellner.
Vor großen Herausforderungen wird der Wohlfahrtsverband in den nächsten Monaten gestellt werden, wie Landesarzt Prof. Dr. Sefrin klarstellte. Insbesondere der G7 Gipfel in Elmau werde die haupt- und ehrenamtlichen aufs Äußerste beanspruchen, zusätzlich dazu muss auch der reguläre Rettungsdienst auf demselben Niveau weitergeführt werden.